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Elternzeit: 6 Tipps für den Wiedereinstieg in den Hörakustiker Job!

Es ist eine der wichtigen Fragen in der Branche: Wie bringe ich in der Hörakustik Kind und Karriere in Einklang? Dazu machen sich viele Gedanken – wir haben für euch 6 Tipps aufgeschrieben, die bei der Planung helfen. Natürlich wissen wir auch, dass einige Tipps sich nicht für jeden umsetzen lassen! Die Lebenswirklichkeit spielt da manchmal nicht mit. Unsere Teammitglieder haben auch Kinder und wir können wirklich selber ein Lied von diesen Fragestellungen singen. Fühlt Euch frei und kommentiert unter unserem Facebook-Beitrag, wie es bei Euch geklappt hat!

1. Schon vor dem Ausstieg den Wiedereinstieg planen

Man ist Teil eines tollen Teams und niemand kann sich vorstellen, dass das Hörakustik Fachgeschäft auch ohne die eigene Arbeit laufen könnte. Doch gleichzeitig ist da schon der Hintergedanke: Bald werde ich für eine Zeit aussetzen, weil wir ein Kind erwarten. Auch wenn der Zeitpunkt noch weit in der Zukunft liegt, macht es Sinn, mit dem Ausstieg auch gleich den Wiedereinstieg zu planen. Durch das gemeinsame Arbeiten sind die Beziehungen zum Team gerade noch eng – und die Gesprächsbereitschaft ist höher, eine optimale Lösung für die Zeit nach der Auszeit zu finden. Das zählt natürlich sowohl für den Hörakustiker und die Hörakustikerin 😉.

2. Den Kontakt zum Hörakustik Fachgeschäft halten

Für frisch gebackene Eltern gibt es oft nur eines: den neuen kleinen Erdbewohner. Das ist verständlich, denn die Geburt eines Kindes gehört mit zu den schönsten Erlebnissen im Leben. Aber es ist auch sinnvoll, den Bezug zur Arbeit nicht zu verlieren. Ab und zu ein Treffen mit Kollegen oder ein Kaffee mit dem Chef/der Chefin helfen, den Anschluss nicht zu verpassen. Man erfährt, was im Hörakustik Fachgeschäft so passiert und die Kolleginnen und Kollegen merken, dass einem die Arbeit auch wichtig ist. Ebenfalls eine gute Möglichkeit ist es, einmal eine Urlaubs- oder Krankheitsvertretung zu übernehmen, wenn es zeitlich irgendwie geht. So kommt man nicht aus der Übung und bleibt nahe an seinem Team.

3. Nicht zu lange Pause machen

Der eigene Beruf gehört zu den wichtigen Dingen im Leben. Allerdings kann man auch den Bezug zu ihm verlieren, wenn man zu lange nicht arbeitet. Man gewöhnt sich an andere Tagesabläufe und es schleift sich eine andere Rollenverteilung mit dem Partner/der Partnerin ein –  was den Wiedereinstieg unter Umständen schwieriger macht. Außerdem entwickelt sich die Arbeit natürlich auch weiter. Je länger man raus ist, desto mehr muss man unter Umständen nachholen, weil sich Dinge verändert haben. Deshalb im Zweifel lieber mit Teilzeit schon sanft wieder einsteigen, anstatt zu viel Distanz zur Arbeit aufzubauen. Ein praktisches Beispiel aus unserer Vermittlungstätigkeit: Wir fragen auch einige für Bewerberinnen und Bewerber flexible Arbeitszeitregelungen oder Minijob-Optionen an. Fragen dazu beantworten wir gerne.

4. Die Betreuung des Kindes planen

Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Die richtige Kinderbetreuung während der Arbeitszeit ist eine wichtige Hilfe, damit diese gelingen kann. Möglichkeiten gibt es viele – vom Kindergarten über die Kita bis hin zu privaten Betreuungsformen wie ein familiärer Einsatz z.B. von Großeltern, Tagesmutter/gelegentlich auch Tagesvater, Kinderfrau oder ein Au-Pair. Wichtig ist es, sich früh zu kümmern, da in den meisten Fällen Vorlauf erforderlich ist – oft auch eine längere Zeit. Aber so kann es klappen, dass in der Hörakustik Kind und Arbeit Hand in Hand gehen. Das Betreuungsangebot wird ausgebaut, leider sind aber öffentliche Einrichtungen als Option in manchen Regionen blanke Theorie. Aber auch wenn die Betreuungskosten gefühlt oder reell den Zuverdienst aufbrauchen, lohnt es sich im Job zu bleiben, um den späteren Übergang zu vereinfachen oder die Karriere am Laufen zu halten.

5. Sich über die eigenen Ziele im Klaren sein

Welchen Stellenwert soll die Arbeit für mich in Zukunft haben? Wenn ein Kind oder Kinder in das eigene Leben treten, verändern sich oft noch einmal die Werte. Möglichst früh sollte man den gedanklichen Prozess anstoßen, was das im Verhältnis zur Arbeit bedeutet. Möchte man trotzdem komplett Karriere machen? Oder sich mehr auf die Familie konzentrieren, aber fachlich top am Ball bleiben? Vielleicht sogar nur noch sehr wenig arbeiten, um den Anschluss nicht zu verlieren? Wer sich diese Fragen zum richtigen Zeitpunkt beantwortet, kann die Weichen passend Stellen. Ganz wichtig: Den Partner/die Partnerin direkt mit einbinden, denn ein gemeinsamer Plan ist leichter umzusetzen.

6. Alter Job oder neues Glück?

Eine Pause ist immer eine auch eine Chance auf einen Neuanfang. Dieser kann dadurch gelingen, dass man in seine alte Stelle zurückkehrt – oder eben auch dadurch, dass man den Neuanfang in einem neuen Hörakustiker Job wagt. Wer sich in dieser Frage Beratung wünscht, kann sich jederzeit an uns wenden. Wir helfen, in dem wir individuelle Potenziale unserer Bewerberinnen und Bewerber im alten Hörakustik Job transparent machen, diese mit den Kundenwünschen abgleichen und damit Möglichkeiten für einen Wechsel aufzeigen.

Soweit einige Tipps und eigene Erfahrungen, für den Umgang mit der Elternzeit, sowie den Wiedereinstieg in der Hörakustik. Habt ihr weitere Anregungen oder möchtet ihr eure Erfahrungen gerne teilen? Schreibt uns gerne, wir freuen uns auf euer Feedback.

 

Anja Lipka hält unser Team zusammen und hat immer ein offenes Ohr für alle Bewerberwünsche – mit ihr kannst Du besprechen, was Du beruflich erreichen möchtest. In diesem Blog schreibt sie rund um das spannende Thema der beruflichen Weiterentwicklung. Nach getaner Arbeit freut sich Anja auf ihre Kinder und hegt ihren schönen Garten.

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