Vom guten Vorsatz zum Karriereschritt

Sie gehören zum neuen Jahr wie das Anstoßen um Mitternacht: Die guten Vorsätze. Endlich mehr Sport machen, endlich mit dem Rauchen aufhören – oder auch endlich mit neuen Akustiker Job durchstarten. Dem letzten Punkt wollen wir uns in diesem Artikel widmen. Wie setzt man sich ein berufliches Ziel und setzt man es dann auch um?

1. Ein konkretes Ziel formulieren

Leider ist es oft so, dass Vorsätze eben auch nur Vorsätze bleiben und nie in die Realität umgesetzt werden. Ein Grund dafür ist, dass diese oft zu schwammig formuliert werden. Ein Beispiel: „Ich möchte nächstes Jahr beruflich weiterkommen”. Ein solcher Vorsatz ist gleich auf mehreren Ebenen noch unklar. Was heißt “weiterkommen” – mehr Geld, ein neuer Akustiker Job, eine Weiterbildung? Und was heißt “nächstes Jahr” – in drei Monaten, im Sommer oder bis Ende des Jahres?

Ein konkret formulierter Vorsatz lautet zum Beispiel: „Bis Mitte des Jahres möchte ich einen neuen Job als Hörakustik Meister haben und mindestens 400 Euro brutto mehr verdienen.”

So klar formuliert, lässt sich der Vorsatz vom „beruflichen weiterkommen” dann auch wirklich gut verfolgen!

2. Das Ziel öffentlich verkünden

Wer etwas erreichen möchte, braucht Unterstützung. Die bekommt man am besten von Freunden und Familie. Deshalb sollte man sein neues Ziel teilen. Das erfüllt gleich zwei Funktionen: Zum einen bekommt man durch positives Feedback Ansporn und Motivation. Zum anderen möchte man einmal geweckte Erwartungen auch nicht enttäuschen. Das sorgt dafür, dass man sein Ziel auch wirklich verfolgt. Zu guter Letzt erhält man natürlich oft auch konkrete Hilfe, wie beispielsweise das Korrektur lesen von Bewerbungen.

3. Die Schritte zum Ziel definieren

Es ist wie bei einer längeren Wanderung: Man läuft nicht einfach grob auf das Ziel los, sondern plant eine Route mit Zwischenstationen. Genauso so sollte man das gesetzte berufliche Ziel auch angehen. Am besten wählt man viele kleine Zwischenziele, die vergleichsweise leicht erreichbar sind. Diese sollte man auch direkt mit einem Datum versehen, wann sie erreicht sein sollen. Beispiel: “Bis Ende dieser Woche sammle ich alle Unterlagen zusammen. Bis Ende nächster Woche formuliere ich ein Anschreiben. „Wer eine Fülle solcher Zwischenziele aufschreibt, hat quasi eine Route zum Erfolg, auf der jeder Schritt nicht schwer erscheint.

4. Die Zwischenschritte positiv beschreiben

Eine tolle berufliche Entwicklung in der Hörakustik hinlegen möchte jeder, nach Feierabend an der Bewerbung zu feilen begeistert wahrscheinlich schon weniger Menschen – aber beides gehört untrennbar zusammen. Deshalb sollte man sich nicht sagen, „Oh Hilfe, heute Abend noch Bewerbung schreiben!” sondern lieber “Heute muss ich mich nochmals ein bisschen anstrengen, aber mache den ersten Schritt zur neuen Meisterstelle!”. So hält man die Motivation hoch und die Dinge fallen leichter.

5. Sich nicht übernehmen

Motivation ist eine tolle Sache. Aber man darf sich auch nicht übernehmen, sonst verliert man sie schnell. Beispiel: Wer sich vornimmt, die Woche gleich fünf Bewerbungen rauszuschicken und dann nur eine schafft, der hat sich “enttäuscht”. Das ist leider schlecht für die Motivation – und auch unnötig, denn auch eine Bewerbung ist schon ein tolles Ergebnis und ein Schritt zum Ziel.

Mit realistischen Zielen stellt man sicher, dass man diese auch erreichen kann und dann durch die Erfolge belohnt wird. Dadurch entsteht neue Motivation!

6. Vorteile vor Augen führen

Machen wir uns nichts vor: Auf dem Weg zum beruflichen Ziel wird es mit Sicherheit schwere Abschnitte geben. Man ist müde von der Arbeit, aber muss noch etwas an der Bewerbung tun. Ein Vorstellungsgespräch für den Akustiker Job verläuft nicht so, wie man es sich gewünscht hat. Und all der Stress nur, um „beruflich durchzustarten”? An der Stelle ist es wichtig, sich zu vergegenwärtigen, was sich hinter der Formulierung konkret für einen verbirgt. Beispielsweise: „Wenn ich jetzt durchhalte, dann kann ich mir bald endlich eine größere Wohnung leisten.” Oder auch: „Klar ist das gerade stressig, aber ich werde eine passende Stelle finden und muss dann endlich nicht mehr samstags arbeiten.”
So vergegenwärtigt man sich, warum man sich den Stress überhaupt macht – und behält die Motivation.

Abschließend in einem Satz: Um ein berufliches Ziel zu erreichen, muss man es konkret formulieren, die Zwischenschritte dahin definieren und sie mit einer positiven, realistischen Haltung nacheinander erarbeiten. Klingt trotzdem noch anstrengend? Wenn ihr euch beruflich verändern möchtet, meldet euch gerne bei uns! Wir unterstützen euch bei der Stellenauswahl, Bewerbung, den Vorstellungsgesprächen und der Verhandlung des Vertrages. Das macht den Jobwechsel für euch einfacher.

 

Anja Lipka hält unser Team zusammen und hat immer ein offenes Ohr für alle Bewerberwünsche – mit ihr kannst Du besprechen, was Du beruflich erreichen möchtest. In diesem Blog schreibt sie rund um das spannende Thema der beruflichen Weiterentwicklung. Nach getaner Arbeit freut sich Anja auf ihre Kinder und hegt ihren schönen Garten.

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